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Laubholz

Laubholz

Wir zählen sie mal auf: Eiche, Ahorn, Buche, Mahagoni, Nussbaum, Esche oder Kirsche. All das sind Beispiele für Laubhölzer. Sie gehören grob unterteilt zu den Harthölzern, ihr Holz verfügt über eine höhere Dichte und sie stammen alle von Laubbäumen. Im Gegensatz zu den Weichhölzern, die als Zeder, Douglasie oder Kiefer ihren Ursprung in den Nadelhölzern haben.

Das ist jedoch noch längst nicht alles, was es über das Laubholz zu erklären gibt.

Laubholz eine Definition

Möchte man wissen, was ein Laubholz ausmacht. Im Allgemeinen stammt Laubholz von einem sommergrünen Baum, der jedes Jahr im Herbst seine Blätter verliert. Laubhölzer wachsen in der Regel langsamer. Das macht sie dichter.

Die Vorteile von Laubholz auf einen Blick

  • gute Verarbeitungsmöglichkeit für Menschen mit Erfahrung.
  • leicht zu reinigen.
  • hochwertiges Aussehen.
  • Festigkeit und Haltbarkeit.
  • Langlebigkeit der Möbelstücke
  • vielfältig einsetzbar.
  • gesunde Raumluftqualität.

Aufgrund der genannten Vorteile kann Laubholz in vielen Bereichen eingesetzt werden. In aller erster Linie findet es seine Verwendung in der Herstellung von Möbeln, Musikinstrumenten, Fußböden, zum Kochen, für Fässer und zur Herstellung von Holzkohle. Aber auch als Brennstoff, für Werkzeuge, im Bauwesen oder im Bootsbau finden sie ihren Einsatz. 

Massive Laubhölzer sind im Vergleich zu Nadelholz eher teuer.

Die populärsten Laubholzarten im Überblick

Holzart

Herkunft

Festigkeit

Witterungsbeständig

Ahorn

Europa

Im mittleren Bereich

nein

Akazie

Europa

Härter als Eiche, gute elastische Festigkeit

Sehr gut

Birke

Europa

fest, hart u. Zäh

nein

Buche

Europa

schwer, hart, dicht u. sehr wenig elastisch

Nein

Eiche

Europa

hart, schwer u. tragfähig

Ja

Esche

Europa

hart, fest, zäh u. besonders elastisch

eher wenig

Kirsche

Europa

mäßig hart, gut elastische

Nein

Nussbaum

Europa

hohes Gewicht u. Härte, sehr stabil

eher nicht

Sen

Asien

Nicht sehr dicht, mittelhart

Nein

Ostasiatisches Laubholz

Dieses Laubholz (z. B. Sen) stammt aus nicht-tropischen Wäldern Ostasiens und wird wegen seines hellen und strukturierten Holzbildes als dekoratives Furnier oder Massivholz wie Esche, Ulme oder helle Eiche verwendet. Manchmal wird Sen mit den genannten heimischen Holzarten verwechselt. Das Splintholz ist etwa 4 bis 6 cm breit, fast weiß bis milchig. Es ist anfällig für Verfärbungen. Kernholz zeigt sich hell gelblich-grau bis blass bräunlich und mit mattem Glanz. Die Nachdunklung der Holzart ist gering und führt nur zu einer leichten Bräunung. 

Es handelt sich um eine schön strukturierte, gleichzeitig unaufdringliche Holzart, die gerne an gut sichtbaren Oberflächen von Möbelstücken dekorativ zum Einsatz kommt. Es ist recht gut zu bearbeiten, trocknet unter günstigen Bedingungen recht schnell. Leider ist es nicht sehr resistent gegen Schimmel- und Pilzbefall. Eignet sich damit kaum für den Außenbereich und sollte in einer nicht feuchten Umgebung stehen.

Weitere Arten von asiatischem Laubholz: Burma Teak oder Merbau.